Kontakt
Kieferchirurg Hamburg, Dr. Hannemüller. Zahnimplantate, Parodontologie
KOMPETENZ.
ERFAHRUNG.
SICHERHEIT.

Präprothetische Chirurgie

Bei prothetischen Versorgungen wie Brücken, aber insbesondere Teil- oder Vollprothesen kann es im Lauf der Jahre zu einem Rückgang des Kieferknochens an unterschiedlichen Stellen kommen. Der Kieferkamm (der zahntragende Teil des Kieferknochens) nimmt in Höhe, Breite und Dichte ab. Prothesenträger bemerken dies daran, dass die Versorgung nicht mehr so gut passt wie früher. Unter Umständen verspüren sie auch Schmerzen beim Essen oder Sprechen.

Die Behandlungs­möglichkeiten können sein:

Zahnimplantate: Seit der Erweiterung der klassischen Zahnheilkunde um die Möglichkeiten der Implantologie, können die unten genannten Operationen effektiv und weitreichend ersetzen. In vielen Fällen ist auch eine Kombination von klassischen Behandlungsformen (siehe unten) und dem Einsetzen von Implantaten empfehlenswert.

Mit der implantatgetragenen Versorgung lassen sich Knochenabbau und schlecht sitzende Prothesen voraussagbar gut vermeiden.

Mundvorhofplastik: Nimmt die Höhe des Kieferkamms ab und auch die Lippen- und Wangenbändchen treten hervor, kann eine Mundvorhofplastik (oder Vestibulumplastik) helfen. Mit diesem operativen Eingriff verbessern wir die Kontur der Mundschleimhaut und vergrößern die Fläche des Kiefers.

Dafür werden die Schleimhaut und die Muskulatur an der äußeren Seite des Ober- oder Unterkiefers auf schonende Weise ein wenig gelöst (zum Beispiel mit dem Laser). Sie werden verschoben und in der neuen Position schonend vernäht. Mit einer vorübergehenden Unterfütterung wird die Prothese wieder eingesetzt.

Nach der Heilungsphase kann der Sitz der Teil- oder Vollprothese entweder durch die endgültige Unterfütterung optimiert werden oder Sie lassen sich einen neuen Zahnersatz anfertigen.

Mundbodensenkung: Wird eine Vollprothese bereits seit vielen Jahren getragen, bildet sich oft der Unterkieferknochen zurück. Dies betrifft vor allem den zahntragenden Bereich, also den Kieferkamm. Die Folge ist, dass sich die Prothese beim Essen und Sprechen rascher vom Unterkiefer löst und nicht mehr so fest aufsitzt.

Je nach individueller Situation kann die Behandlung unter örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose durchgeführt werden. Die Mundbodenmuskeln werden seitlich und vorne abgelöst und nach unten versetzt. Nach der Heilungsphase passt die Prothese in der Regel wieder sehr gut.

Möchten Sie mehr über präprothetische Behandlungen wissen? Sprechen Sie uns darauf an.